Fernglas Test: Die 7 besten Ferngläser im Vergleich

Checkliste: Was zeichnet die besten Ferngläser aus?

• Bildvergrößerung: Auf jedem Fernglas ist eine Angabe, wie zum Beispiel 10×40, vorhanden. Die Bildvergrößerung wird von der ersten Zahl angegeben. In unserem Beispiel beträgt sie das Zehnfache. Für das Beobachten wird eine sieben bis zehnfache Bildvergrößerung empfohlen. Höhere Werte sind eher kontraproduktiv – Das Fernglas kann nicht ausreichend ruhig gehalten werden, wodurch das Bild wackelt und zittert.
• Umschaltbare Bildvergrößerung: Wem eine sieben bis zehnfache Bildvergrößerung nicht ausreicht, sollte ein Fernglas mit umschaltbarer Bildvergrößerung auswählen. Diese gibt es mit zehn- bis fünfzehnfacher Bildvergrößerung.
• Linsendurchmesser: Der Linsendurchmesser wird von der zweiten Zahl auf dem Fernglas angegeben. Von dem Durchmesser der Linse wird das Sehfeld sowie der Eintritt von Licht in das Glas hauptsächlich beeinflusst. Das Glas sammelt mit größerer Linse mehr Licht. Ein Durchmesser zwischen 20 und 32 wird für Beobachtungen am Tag empfohlen. Herrschen schlechte Lichtverhältnisse sollte der Linsendurchmesser mindestens 40 bis hin zu 80 mm betragen.
• Sehfeld: Die Größe des auf 1000 m Distanz überschaubare Bereich wird als Sehfeld bezeichnet. Das Sehfeld nimmt mit der Stärke der Vergrößerung ab. Außerdem wird es schwierige ein Objekt zu sichten. Beispielsweise ist ein fliegender Vogel bei kleinem Sehfeld schwieriger zu ersichten.