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Wassersäule: Definition, Beispiele & FAQ (Glossar)

Die Wassersäule ist ein wichtiger Indikator für die Funktionsfähigkeit und Wasserdichte von Outdoor-Materialien. Sie stellt den Wasserdruck dar, der ein Material durchdringen muss, bevor es andicht wird. In diesem Artikel wird erklärt, was die Wassersäule ist und wie sie gemessen wird, sowie Beispiele, um den Nutzen hochwertiger Materialien mit hoher Wassersäule zu verdeutlichen.

  • Wichtigkeit der Wassersäule: Die Wassersäule ist eine wichtige Messgröße für die Wasserdichte von Outdoor-Materialien. Je höher die Wassersäule, desto besser ist das Material vor Nässe geschützt.
  • Bestimmung der Wassersäule: Die Wassersäule wird durch eine spezielle Prüfung im Labor bestimmt, bei der das Material einem kontrollierten Wasserdruck ausgesetzt wird.
  • Verwendung der Wassersäule: Die Wassersäule ist insbesondere bei Kleidung und Ausrüstung für feuchte und regnerische Wetterbedingungen wichtig, damit man trocken bleibt und geschützt ist.

Wassersäule Definition

Die Wassersäule bezeichnet eine Messgröße für die Wasserundurchlässigkeit von Funktionsmaterialien im Outdoorbereich. Die Wassersäule gibt an, wie viel Wasserdruck ein Material aushalten kann, bevor es durchlässig wird. Die Einheit der Wassersäule ist Millimeter und wird üblicherweise als „mm WS“ angegeben. Je höher die angegebene Wassersäule eines Materials ist, desto wasserdichter ist es und desto besser schützt es vor Nässe.

Zum Beispiel bedeutet eine Wassersäule von 5.000 mm WS, dass ein Material dem Wasserdruck standhält, der durch eine 5.000 mm hohe Wassersäule erzeugt wird, bevor es undicht wird. Materialien mit höheren Wassersäulen sind damit besonders für Aktivitäten in feuchtem oder regnerischem Wetter geeignet.

Die Bestimmung der Wassersäule erfolgt durch eine spezielle Prüfung, bei der das Material einem kontrollierten Wasserdruck ausgesetzt wird. Die Prüfung wird in der Regel von unabhängigen Laboren durchgeführt, damit die Angaben zur Wassersäule verifiziert werden können.

Beispiele

  1. Diese Regenjacke hat eine Wassersäule von 10.000 mm und hält somit auch stärkerem Regen stand.
  2. Der Campingplatz steht momentan unter Wasser, die Wassersäule des nahegelegenen Flusses ist stark gestiegen.
  3. Beim Kauf von Zelten sollte man auf eine hohe Wassersäule achten, um bei Regen trocken zu bleiben.
  4. Die Skihose mit einer Wassersäule von 20.000 mm bietet ausgezeichneten Schutz vor Schnee und Nässe.
  5. Das atmungsaktive Material in diesen Wanderstiefeln bietet eine hohe Wassersäule, um die Füße auch bei Regen trocken zu halten.
  6. Die atmungsaktiven Membranen in dieser Jacke bieten eine Wassersäule von 15.000 mm und schützen den Träger vor Nässe.
  7. Das wasserdichte Außenmaterial dieser Tasche hat eine Wassersäule von 8.000 mm und bietet damit Schutz für empfindliches Equipment.
  8. Diese wasserdichte Abdeckung hat eine hohe Wassersäule von 30.000 mm und ist damit ideal für extreme Wetterbedingungen.

FAQ

Warum ist die Wassersäule wichtig bei Funktionskleidung?
Die Wassersäule gibt an, wie wasserdicht ein Material ist. Je höher die Wassersäule eines Kleidungsstücks, desto besser ist es vor Nässe geschützt. Daher ist es wichtig, auf eine hohe Wassersäule zu achten, wenn man bei Regen oder Nässe draußen unterwegs ist.

Was ist eine hohe Wassersäule?
Eine hohe Wassersäule bedeutet, dass ein Material einem hohen Wasserdruck standhalten kann, bevor es durchlässig wird. typische Wassersäulen bei Outdoor-Materialien beginnen bei etwa 1.000 mm und können bis zu 50.000 mm reichen.

Wie wird die Wassersäule gemessen?
Die Wassersäule wird durch einen speziellen Test im Labor gemessen, bei dem das Material einem kontrollierten Wasserdruck ausgesetzt wird. Hierdurch lässt sich feststellen, wie viel Nässe das Material abwehren kann, bevor es durchlässig wird.

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