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UPF: Definition, Beispiele & FAQ (Glossar)

UPF ist ein Wert, den man im Outdoor-Bereich immer öfter liest. Doch was ist UPF eigentlich? UPF, kurz für Ultralight Protection Factor, beschreibt den UV-Schutzes eines Textils. Er gibt an, um wieviel sich die natürliche Eigenschutzzeit der Haut vor schädlicher UV-Strahlung verlängert. In diesem Artikel beleuchten wir alles rund um UPF, wie man den Wert interpretiert, welche Materialien höhere Werte erzielen und vor welchen Aktivitäten der Schutzfaktor besonders wichtig ist.

  • UPF-Kleidung: Schützt vor schädlicher UV-Strahlung, ideal für Outdoor-Aktivitäten.
  • UPF-Bewertung: Der UPF gibt die Schutzwirkung des Textils vor UV-Strahlung an.
  • UPF-Faktoren: Dicke des Textils, Farbe und Faserzusammensetzung beeinflussen den UPF-Wert

UPF Definition

UPF ist eine Abkürzung, die in der Outdoor-Branche Verwendung findet. Mit dem Begriff wird der Ultralight Protection Factor bezeichnet. Er gibt Auskunft darüber, um wieviel die natürliche Eigenschutzzeit der Haut vor schädlicher UV-Strahlung verlängert wird. Der UPF beschreibt demnach den Schutzfaktor eines Textils vor UV-Strahlung, der ähnlich wie der UV-Schutzfaktor von Sonnenschutzmitteln aufgeführt wird. Je höher der UPF eines Kleidungsstückes ist, desto besser ist der Schutz vor schädlicher UV-Strahlung und desto länger kann man sich ohne Sonnenbrand und Hautschäden in der Sonne aufhalten. UPF-geschützte Kleidung ist daher besonders wichtig für Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Klettern oder Camping, bei denen man stundenlang der Sonnenstrahlung ausgesetzt ist. Der UPF wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie z.B. die verwendete Materialstärke, die Farbe des Textils und die Fasermischung. Um eine möglichst hohe Schutzwirkung zu erzielen, sollte man auf Textilien mit einem hohen UPF-Wert achten und diese in Kombination mit Sonnencreme und anderen Schutzmaßnahmen verwenden.

Beispiele

  1. Dieses T-Shirt hat einen UPF von 50+, was bedeutet, dass es einen hohen UV-Schutz bietet.
  2. Als langärmliges Hemd mit hohem UPF eignet sich diese Bluse perfekt für Wanderungen bei Sonnenschein.
  3. Die Radlerhose hat einen UPF von 30 und schützt so vor den schädlichen Strahlen der Sonne.
  4. Es gibt spezielle Sonnenhüte mit hohem UPF, die den Kopf vor Sonnenbrand schützen und einen kühlen Kopf bewahren.
  5. Dank des hohen UPF ist dieser Sonnenschirm ideal für einen Tag am Strand oder am See geeignet.
  6. Die UPF-geschützte Sonnencreme schützt die Haut zusätzlich vor schädlicher Sonnenstrahlung und sollte bei Outdoor-Aktivitäten nicht fehlen.
  7. Auch Kinder sollten beim Spielen im Freien auf Kleidung mit hohem UPF achten, um Hautschäden zu vermeiden.
  8. Jogginghosen mit niedrigem UPF sind für draußen ungeeignet: Mit einer speziellen Laufhose mit hohem Schutzfaktor sind Läufer auf der sicheren Seite.

FAQ

Was genau bedeutet der UPF-Wert bei Kleidung?
Der UPF (Ultralight Protection Factor) bei Kleidung gibt an, wie gut das Material vor UV-Strahlung schützt. Je höher der UPF, desto besser der Schutz vor Sonnenbrand und Hautschäden.

Ist ein höherer UPF immer besser?
Ein höherer UPF bei Kleidung bedeutet besseren Schutz vor UV-Strahlung, allerdings kann dies auch zu Lasten von Atmungsaktivität und Tragekomfort gehen. Der optimale UPF hängt also von der Aktivität und dem persönlichen Komfortempfinden ab.

Welche Materialien eignen sich besonders für eine hohe UPF-Schutzwirkung?
Materialien mit engen Webstrukturen und hoher Stoffdichte bieten in der Regel einen besseren UPF-Schutz, da sie weniger UV-Strahlen durchlassen. Auch spezielle Fasern wie Nylon oder Polyester können dazu beitragen, den UPF-Wert zu erhöhen. Baumwolle hat dagegen einen niedrigeren Schutzfaktor.

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